Ein mangelhaftes Produkt genügt, um den Ruf des gesamten Unternehmens zu gefährden.

Die Erfassung des Echtzeit-Status der einzelnen Materialien und das Lebenszyklus-Management dieser Materialien in der Fabrik sind für die Betriebsabläufe in der Fertigung von entscheidender Bedeutung. Auch der Verlauf muss für einzelne Materialen zur Rückverfolgung im System aufgezeichnet werden.

Das Modul Materialien u. Behälter verfolgt Materialien, Untermaterialien und ihre Behälter während des gesamten Fertigungsprozesses. Es bietet die folgenden Funktionen:

• Batch, Lot, Wafer und Matrizen-Verfolgung
• Träger-Verfolgung
• Verwaltung von Verbrauchsmaterialien
• Binning
• Prozess-Wartezeit (PQT)-Einschränkungen
• Rückverfolgbarkeit und Genealogie

Hauptfunktionen

• Ein hierarchisches Materialmodel mit verschiedenen Stufen der Materialverfolgung
• Eine Vielzahl von wichtigen Transaktionen, einschließlich Einplanung, Einplanung-Ende, Track-In, Track-Out, Abbrechen, Nacharbeit, Vorübergehend aus-Ablauf, Gehe zu, Speziell Gehe zu, Teilen, Zusammenführen, Speichern, Wiederherstellen, Menge ändern, Produkt ändern, Anhängen, Entfernen, Kombinieren, Zusammensetzen, Montieren, Demontieren, Zurückstellen, Freigeben, Versenden und Beenden
• Unterstützung von primären und sekundären Maßeinheiten sowie automatische Umwandlung von Maßeinheiten
• Lückenlose Rückverfolgbarkeit von einzelnen Materialien
• Erfassung von einzelnen Materialien oder Chargen in Echtzeit oder als kundenspezifische Berichte

Vorteile

• Höhere betriebliche Effizienz
• Vollständige Rückverfolgbarkeit und Genealogie in Echtzeit für jede einzelne Charge, jedes Los oder jede Serieneinheit.
• Verbesserte Sichtbarkeit und Überwachungsfunktionen
• Geringerer Papierverbrauch

Weitere Informationen über die Funktionen und Vorteile finden Sie im Datenblatt.

Maschinen und Anlagen werden heute zunehmend komplexer und teurer. Der Zustand, die Leistung und die Auslastung der Maschinen sind entscheidende Faktoren für die betriebliche Effizienz und die Rentabilität eines Unternehmens. Die Gesamtanlageneffektivität (OEE) stellt dabei eine wichtige Kennzahl für die Unternehmenssteuerung dar.

Das Modul Ressourcenverfolgung verwaltet und überwacht Betriebsmittel und technische Hilfsmittel. Es bietet ein hierarchisches Objektmodell, mit dem praktisch jede Art von Equipment modelliert werden kann, und es bietet alle für die Verwaltung und Verfolgung von Ressourcen erforderlichen Funktionen.

Critical Manufacturing MES erfasst den Einsatz, den Lebenszyklus und die Wartung mehrerer Werkzeuge, die für den Fertigungsprozess benötigt werden, und speichert die Informationen im Materialverlauf. Diese Informationen können in Berichten verwendet werden und ermöglichen so eine lückenlose Rückverfolgbarkeit. Die Definition des Prozessablaufs weist das entsprechende Werkzeug dem richtigen Prozessschritt zu und bestätigt die aktuelle Nutzung anhand von integrierten Prozessen zur Kalibrierungsprüfung.

Hauptfunktionen

• Ein hierarchisches Ressourcen-Modell mit verschiedenen Stufen der Materialverfolgung
• Zahlreiche Transaktionen (Änderung des Ressourcenzustands, Änderung des Systemzustands, Einlagern von Material, Abrufen von Material, Einsetzen von Behältern, Abnehmen von Behältern, Datenerfassung, Verwaltung von Betriebsmitteln, Verwaltung von Verbrauchsmaterialien, Verwaltung von Messgeräten)
• Benutzerdefinierte Zustandsmodelle mit dem vorkonfigurierten SEMI-E10-Zustandsmodell
• Funktion zur Weitergabe von Zustandsänderungen in einer Ressourcen-Hierarchie
  Dedizierte Ressourcenansichten
• Darstellung des Equipments in Echtzeit in fabLive
• Funktion zur Definition und Umsetzung von Bedienerqualifikationen (Zertifizierungen)
• Mehrere Wartungspläne pro Betriebsmittel möglich

Vorteile

• Verbesserte Gesamtanlageneffektivität (OEE)
• Weniger Stillstandzeiten und Betriebsstörungen
• Mehr Transparenz und Überwachungsfunktionen in Echtzeit
• Hoher Prozessautomatisierungsgrad

Weitere Informationen über die Funktionen und Vorteile finden Sie im Datenblatt.

Das Modul Stammdatenmanagement übernimmt die Erstellung und Verwaltung des gesamten Fabrikmodells sowie die Verwaltung, Versionierung und Änderungskontrolle wichtiger Stammdatenobjekte.
Anstatt die verschiedenen Objekte fest zu verknüpfen, nutzt das System einen flexiblen Mechanismus zur Kontextauflösung für maximale Wiederverwendbarkeit und minimalen Wartungsaufwand. Ein Rezept kann zum Beispiel für ein bestimmtes Produkt und auch allgemeiner für eine Produktgruppe definiert werden. Bei der Bestimmung des zu verwendenden Rezepts sucht das System zunächst nach der Übereinstimmung mit dem spezifischen Produkt, und wenn diese nicht gefunden wird, sucht es nach der Übereinstimmung mit der übergeordneten Produktgruppe.

Critical Manufacturing MES bietet vollständige Stücklistenunterstützung mit Auflistungen von Materialien, Baugruppen, Zwischenprodukten, Komponenten, Unterkomponenten, Teilen und den entsprechenden Stückzahlen, die zur Herstellung einer Einheit eines Endprodukts bei der Montage erforderlich sind. Diese Stücklisten können direkt aus ERP- oder PLM-Software importiert und eingefügt oder manuell im System durch Laden einer Produktstücklistendatei angelegt werden. Das System ermöglicht auch die Visualisierung der importierten Stückliste sowie des gesamten Produktbaums.

Hauptfunktionen

• Änderungsmanagement mit benutzerdefinierten Freigabeprozessen.
• E-Mail-Benachrichtigungen über Freigaben
• Durchsetzung von Freigabe-Workflows auf der Grundlage von Objekt und Typ
• Genehmigung mehrerer Änderungen als Teil eines Änderungs-Sets

Vorteile

• Schnellere Genehmigung von Stammdatenänderungen
• Verbesserte Sichtbarkeit der Stammdatenänderung
• Höhere Prozesskontrolle

Weitere Informationen über die Funktionen und Vorteile finden Sie im Datenblatt.

Die Produktionsumgebung ist äußerst dynamisch und komplex. Viele verschiedene Prozesse erfordern oft Aufmerksamkeit und Maßnahmen. Zur Übersicht über alle noch offenen Punkte sowie zur Gewährleistung einer eindeutigen Zuweisung der Zuständigkeiten und zum Überblick über den Fortschritt der verschiedenen Maßnahmen bedarf es eines Verfahrens zur Nachverfolgung und Verwaltung von Aufgaben im gesamten Unternehmen.

Das Modul Aufgaben u. Checklisten führt den Benutzer durch die Ausführung komplexer Vorgänge und verwaltet fabrikweite Maßnahmen.

Critical Manufacturing MES bietet integrierte Arbeitsanweisungen in Form von elektronischen Checklisten, die das Personal Schritt für Schritt durch die komplexen Arbeitsabläufe führen. Viele Dokumente, wie etwa technische Datenblätter, Zeichnungen, SOPs oder sonstige Arbeitsanweisungen, sind fertigungsrelevant. Dokumente müssen erstellt, freigegeben, veröffentlicht und verschickt werden. Wichtig dabei ist, die richtigen Dokumente zur definierten Zeit verfügbar zu machen.

Hauptfunktionen

• Eigener Task-Manager für jeden Mitarbeiter zur Anzeige seiner ausstehenden Aufgaben
• Versand von E-Mail-Benachrichtigungen inkl. Erinnerungen an den Eigentümer (task owner) und den Anforderer der Aufgabe (task requester)
• Integration mit den Modulen Materialverfolgung, Maschinenverfolgung, Wartungsmanagement und Abweichungsmanagement

Vorteile

• Verbesserte Prozesskontrolle
• Geringere Fehlerquote
• Geringerer Papierverbrauch

Weitere Informationen über die Funktionen und Vorteile finden Sie im Datenblatt.

In der Fertigung werden viele Daten erzeugt. Die Echtzeit-Darstellung von den wichtigsten Informationen in einer klaren und leicht verständlichen grafischen Anzeige hilft den einzelnen Akteuren dabei, die aktuelle Situation zu verstehen und eventuelle Probleme sofort zu lösen. Ein Dashboard ist ein stark visuelles Instrument zur Darstellung von unterschiedlichen Datentypen. Die Dashboards werden durch Kombination und Einrichtung unterschiedlicher grafischer Elemente (Widgets) wie Berichte, Abfragen, Ressourcenlisten und Diagramme zusammengestellt.

Das Modul Dashboards besteht aus visuellen interaktiven Status- und Leistungsinformationswidgets.

Das System wird standardmäßig mit den folgenden Widgets ausgeliefert:

• Augmented Reality
• Strichcode-Erkennung
• BI Card
• Browser
• Taste
• Spaltenansicht
• Komponenten-Widget
• Datenserie
• Datenwert
• Datum und Zeit
• EDC-Diagramm
• Objekt-Anhänge
• Objekt-Details
• Objekt-Historie
• Objekt-Info
• Objekt-KPI
• Objektlisten-Ansicht
• Objektbezeichnungen
• FabLive
• Filter
• Flex
• Form
• Raster
• Tastatur
• Live-Daten
• Abfrage
• Schicht
• Schieberaster
• SPC-Diagramm
• Registerkarten -Widget
• Text
• Kacheldiagramm
• Zeitleistendiagramm
• Timer
• Transfer-Widget
• Baumkarte
• UI-Seite

Hauptfunktionen

• Responsives Design für unterschiedliche Layouts (Desktop, Smartphone)
• Einfache Erstellung und Konfiguration durch die Hauptanwender ohne Programmierkenntnisse, so dass optimierte Benutzeroberflächen für bestimmte Anwendungsszenarien erstellt werden können
• Ein Dashboard kann für einzelne Anwender als Startseite festgelegt werden

Vorteile

• Höhere betriebliche Effizienz
• Verbesserte Transparenz und Überwachung

Weitere Informationen über die Funktionen und Vorteile finden Sie im Datenblatt.

Mit BI Cards von Critical Manufacturing können Hauptanwender in der Fertigung, z. B. Personalverantwortliche oder Produktionsleiter, schnell und einfach Dashboards und Übersichtstabellen erstellen und diese mit allen relevanten Produktionsanwendern wie Bedienern, Verfahrensingenieuren, Planern und Managern teilen. Diese Dashboards können zur Überwachung und Steuerung der Produktionsprozesse in einer Übersicht dargestellt und anhand von Echtzeitinformationen aktualisiert werden.

Das Modul Critical Manufacturing BI Cards kann alle Informationen aus den vorhandenen MES-Datenbanken nutzen und enthält einen Erweiterungsmechanismus, so dass Kunden ihre eigenen Kennzahlen basierend auf einer beliebigen Datenbank oder Anwendung erstellen können.

Hauptfunktionen

• Erstellung und Definition von KPIs mit unterschiedlichen Variablen (bspw. aktueller Tag, letzte sieben Tage)
• Erfassung von Daten aus mehreren Datenquellen und Umsetzung von Geschäftsregeln für komplexe Datenberechnungen
• Bereitstellung von Informationen mit zahlreichen visuell ansprechenden Widgets

Vorteile

Weitere Informationen über die Funktionen und Vorteile finden Sie im Datenblatt.

Bietet Zugang zu mehrdimensionalen Fertigungsdaten. Das Data Warehouse (DWH) bietet einen Satz von bereits aufbereiteten und konsolidierten Daten, um unterschiedliche Arten von mehrdimensionalen Datenanalysen zu ermöglichen und zu vereinfachen. Die vom Data Warehouse bereitgestellten Würfel organisieren Daten (Kennzahlen und Indikatoren) anhand von vordefinierten Kategorien wie Standort, Bereich, Schritt und Zeit.

Hauptfunktionen

• Bereitstellung von drei Würfeln: Ressource; Datenerhebung; Produktionsauftrag
• Interaktives Slicing und Dicing von Daten
• Bereitstellung des Zugangs zu beliebigen Datenanalyse-Clients wie Microsoft Excel oder Microsoft Power BI

Vorteile

• Erweiterte Datenanalysefunktionen
• Schneller Datenzugriff

Weitere Informationen über die Funktionen und Vorteile finden Sie im Datenblatt.

In einer Fertigungsumgebung fallen zahlreiche geplante Aufgaben und ungeplante Ereignisse an, die eine Benutzerreaktion erfordern. Das Alarm-Management bietet einen Prozess zum Versenden von Benachrichtigungen über alle Ereignisse an einen oder mehrere Anwender zu jedem beliebigen Zeitpunkt.

Hauptfunktionen

• Schweregrade von Alarmen sind aufgrund von unterschiedlichen Designs eindeutig erkennbar
• Einrichtung eines speziellen Benachrichtigungsfensters für Anwender in der grafischen Benutzeroberfläche
• Funktion zur Versendung von E-Mail-Benachrichtigungen über einen Verteiler

Vorteile

• Mehr Transparenz in Bezug auf Störungen
• Schnellere Bewältigung von Aufgaben und Fehlerkorrektur

Weitere Informationen über die Funktionen und Vorteile finden Sie im Datenblatt.

Augmented Reality bietet alle im MES verfügbaren, auftragsrelevanten Informationen auf einem Live-Kamerabild vom realen Produkt, Prozess, Fertigungsbereich oder der Fertigungslinie. So kann zum Beispiel ein Wartungstechniker die Liste der ausstehenden und geplanten Wartungsaufträge überprüfen oder ein Qualitätsingenieur den Verlauf eines bestimmten Loses einsehen, indem sie ein Smartphone oder Tablet auf ein Gerät richten.

Hauptfunktionen

• Zuweisung von Objekten zu unterschiedlichen Etiketten mit Druckfunktion
• Anzeige von Informationen zu mehreren Objekten gleichzeitig
• Anzeige von und Interaktion mit Informationen durch gleichzeitiges Ausführen von Arbeitsvorgängen an einer Maschine

Vorteile

• Höhere Lerngeschwindigkeit
• Mehr Transparenz, bessere Nachverfolgung und Überwachung von Versuchen
• Höhere betriebliche Effizienz

Weitere Informationen über die Funktionen und Vorteile finden Sie im Datenblatt.

Oft ist es nicht sinnvoll, einzelne Lose zu kontrollieren. Auch in einem Prüf- oder Messschritt ist es nicht sinnvoll, einzelne Loseinheiten zu überprüfen. Das Modul zur Stichprobenverwaltung ermöglicht die Umsetzung von Stichprobenstrategien anhand von festgelegten Kriterien.

1) Materialien, die einen Prüf- oder Messschritt nach Zeit oder Zählerstand zu absolvieren haben;

2) Untermaterialien, die in einem Prüf- oder Messschritt erfasst werden sollen.

Nach der Festlegung der Stichproben-Strategie wird diese automatisch umgesetzt und vom System überwacht.

Hauptfunktionen

• Statische und dynamische Inspektionspläne, einschließlich Acceptable Quality Level
• Unterstützung für chargenbasierte Stichproben auf Basis flexibler Kontexte in den Bereichen: Zähler (z.B. jede 10. Charge eines bestimmten Produktes) Zeit (z.B. ein Los von einer bestimmten Maschine alle 8 Stunden)
• Unterstützt die Auswahl von Untermaterialien in einem Messschritt, zum Beispiel zur Messung der oberen, mittleren und unteren Wafer in dieser bestimmten Reihenfolge. Die zu messenden Untermaterialien können manuell oder durch eine Business Rule (systemseitig oder benutzerdefiniert) bestimmt werden

Vorteile

• Bessere Prozesskontrolle
• Kostensenkung
• Geringere Fehlerquote

Weitere Informationen über die Funktionen und Vorteile finden Sie im Datenblatt.

Die statistische Prozesskontrolle (SPC) setzt statistische Methoden und Verfahren zur Überwachung und Steuerung eines Prozesses ein. Durch die Auswertung von historischen Prozessdaten wird ermittelt, wie ein bestimmter Prozess verläuft, und die entsprechenden Grenzwerte, die sogenannte Voice of the Process (VoP, Six Sigma-Ansatz), berechnet.

Die statistische Prozesskontrolle (SPC) ist ein vorintegriertes Modul, das zur Überwachung der Beständigkeit und Qualität eines gegebenen Prozesses sowie zur Früherkennung und Aufdeckung von Problemen eingesetzt wird. Sobald ein Problem erkannt wird, kann eine Maßnahme eingeleitet werden. So kann beispielsweise eine E-Mail gesendet, eine Charge gesperrt oder eine Maschine stillgelegt werden. Darüber hinaus kann ein Abweichungsprotokoll für einen Arbeitsablauf zur Behebung der Störung befolgt werden.

Hauptfunktionen

• Unterstützung der flexiblen Diagrammkontextdefinitionen, so dass für jede Kontextkombination automatisch unterschiedliche Charts vom System erstellt werden (z.B. ein Diagramm pro Betriebsmittel).
• • • Die folgenden Diagrammtypen sind möglich: Variablen-Diagramme:
    • Durchschnitt und Bereich (X̅ R)
    • Durchschnitts- und Standardabweichung (X̅ s)
    • Mittelwert und Bereich (X ̃R)
    • Individueller und flexibler Bereich (I-MR)
    • Attributen-Diagramme: Anteil defekt (p)
    • Anzahl defekt (np)
    • Durchschnittsanzahl Defekte (u)
    • Anzahl Defekte (c)
• Festlegung der Spezifikationsgrenzen unmittelbar auf Chart-Ebene oder ihre automatische Übertragung aus der Produktdefinition, die der – Änderungskontrolle unterliegt.

Vorteile

• Weniger Ausschuss, Nacharbeit und Kundenbeschwerden
• Bessere Maschinenauslastung
• Kostensenkung

Weitere Informationen über die Funktionen und Vorteile finden Sie im Datenblatt.

Viele Dokumente, wie technische Datenblätter, Zeichnungen, SOPs oder sonstige Arbeitsanweisungen, sind fertigungsrelevant. Zahlreiche Dokumente müssen erstellt, freigegeben, veröffentlicht und verschickt werden. Wichtig dabei ist, dem Anwender die richtigen Dokumente zur definierten Zeit zur Verfügung zu stellen. Wird eine neue Dokumenten-Revision erstellt, so muss diese die vorherige Fassung ersetzen. Für die Einhaltung von gesetzlichen Auflagen muss zudem sichergestellt werden, dass neue Dokumentversionen gelesen und freigegeben werden.

Das Dokumentenmanagementmodul unterstützt die Erstellung, Genehmigung und Verteilung von Dokumenten und bietet die Visualisierung der richtigen Dokumente zum richtigen Zeitpunkt und im richtigen Kontext.

Hauptfunktionen

• Versionsmanagement für Dokumente mit Zugriffs- und Änderungsverfolgung
• Bereitstellung einer Änderungshistorie für Dokumente
• Funktion zur Speicherung der Dokumente direkt in der Anwendung oder in einem externen System (Zugriff via URL)

Vorteile

• Weniger Papierdokumentation
• Weniger Ausschuss und Nacharbeit
• Höhere betriebliche Effizienz

Weitere Informationen über die Funktionen und Vorteile finden Sie im Datenblatt.

Das integrierte Modul zum Versuchsmanagement unterstützt sowohl die Versuchsplanung (DoE) als auch die Versuchsdurchführung im MES. Die Versuchsdurchführung erfolgt vollständig transparent und lückenlos im System. Die einzelnen Versuchschargen werden im MES nachverfolgt und verarbeitet, wobei die Varianten im System automatisch eingestellt und umgesetzt werden.

Hauptfunktionen

• Zentrales Versuchsdefinitionssystem
• Versionsverwaltung mit Zugriffs- und Änderungskontrolle
• Durchführung von Versuchen auf Material- und Untermaterialebene. Bei Versuchen mit Untermaterialien sind mehrere Varianten für verschiedene Los-Untergruppen in gleichen oder in unterschiedlichen Schritten definierbar

Vorteile

• Höhere Lerngeschwindigkeit
• Mehr Transparenz, bessere Nachverfolgung und Überwachung von Versuchen
• Höhere betriebliche Effizienz

Weitere Informationen über die Funktionen und Vorteile finden Sie im Datenblatt.

Das Personal ist ein entscheidender Aspekt eines Fertigungsbetriebs. So müssen die Mitarbeiter in Teams eingeteilt und deren Arbeitskalender verwaltet werden. Auch ihre Qualifikationen müssen überprüft werden, damit nur qualifiziertes Personal für bestimmte Tätigkeiten eingesetzt wird.

Das Modul Personalmanagement bietet Funktionen zur Mitarbeiterverwaltung, zur Erfassung von Zertifizierungen und Qualifikationen und zur Einsatzplanung. Ein Schichtlogbuch dient zum Informationsaustausch zwischen den einzelnen Schichten.

Hauptfunktionen

• Qualifikationen und Zertifizierungen können nach Ablauf eines bestimmten Zeitraums verfallen, so dass die Qualifizierung o. Zertifizierung erneut überprüft werden müssen
• Es ist möglich, die Mindestanforderungen für die Zertifizierung und die automatische Zuweisung von Mitarbeitern festzulegen, die diese Anforderungen erfüllen
• Durchsetzung von Zertifizierungen für die Durchführung von Arbeitsvorgängen an einer bestimmten Ressource, in einem bestimmten Schritt oder Produkt

Vorteile

• Höhere betriebliche Effizienz
• Geringere Fehlerquote
• Verbesserte Prozesskontrolle

Weitere Informationen über die Funktionen und Vorteile finden Sie im Datenblatt.

Im Fertigungsprozess werden oft Etiketten (bspw. Materialkennzeichnung) und Dokumente (bspw. Konformitätsbescheinigung) gedruckt. Diese Etiketten haben ein bestimmtes Design inkl. Kennzeichnungen, Bilder und Strichcodes und werden an zugewiesenen Druckern ausgedruckt. Sie enthalten zudem statische und dynamische Informationen, darunter Chargennummer, Stückzahl und Herstellungsdatum.

Im Modul Layout und Dokumentendruck ist die Erstellung und der Druck von Etiketten, Los-Begleitscheinen und anderen Dokumenttypen möglich.

Hauptfunktionen

• Integrierter visuell-intuitiver Drag-and-Drop-Designer
• Unterstützung für Los-Begleitscheine, die dynamisch als die Abfolge der einzelnen Los-Begleitscheine für die einzelnen Schritte in einem Ablauf zusammengesetzt sind
• Unterstützung für statische und dynamische Komponenten (Text, Bilder, Strichcodes), die zum Druckzeitpunkt eingesetzt werden (z.B. Chargenname oder Produktbeschreibung)

Vorteile

• Höhere betriebliche Effizienz
• Verbesserte Rückverfolgbarkeit und Compliance
• Weniger Fehler

Weitere Informationen über die Funktionen und Vorteile finden Sie im Datenblatt.

Das Modul Materiallogistik umfasst alle Geschäftsprozesse, die mit Materialanfragen, deren Abwicklung und dem Materialtransport zwischen mehreren Arbeitsplätzen einhergehen.

Das Modul Materiallogistik legt unterschiedliche Materialversorgungswege für verschiedene Lagerbereiche und Fertigungslinien fest. Das System unterstützt drei unterschiedliche Lebenszyklen: Transferanforderung, Freigabe in Form von Kommissionierlisten und Transport inkl. eines Transferauftrages; Erstellung eines Transferauftrages für eine Transportanforderung; Erstellung eines Transferauftrages.

Das Modul Materiallogistik sorgt für einen automatischen Nachschub auf der Grundlage von benutzerdefinierten Meldebeständen und Soll-Beständen und ermöglicht zudem regelmäßige Inventuren.

Hauptfunktionen

• Definition von Materialversorgungswegen zwischen Lagerbereichen und Fertigungslinien
• Verwaltung von Transferanforderungen, Produkt- und Mengenvorgaben
• Genehmigung und Freigabe (vollständig oder teilweise) von Transferanforderungen und automatische Erstellung einer Kommissionierliste auf der Grundlage von vordefinierten Sortierregeln für Materialauswahl und Kommissionierreihenfolge

Vorteile

• Verbesserte Transparenz und Rückverfolgbarkeit von Materialanfragen
• Reduzierung von Materialengpässen
• Kleinere Lagerbestände an Rohmaterial sowie weniger Materialausschuss

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Es gibt zahlreiche Gründe für die Erhöhung des Automatisierungsgrads in der Fertigung. In einer Fabrik kommen hauptsächlich drei Maschinentypen zum Einsatz, die in Prozess-, Mess- und Transportsysteme eingeordnet werden können. Zu den Transportsystemen zählen sowohl Lager- und Kommissionierautomaten als auch Transportmittel, wie etwa automatische Transportsysteme (Automatic Guide Vehicles) und autonome intelligente Transportsysteme (Autonomous Intelligent Vehicles).

Connect IoT ist ein dezentrales Modul zur Maschinenintegration für die Anbindung von nahezu allen anschlussfähigen Maschinen und Geräten.

Hauptfunktionen

• Zentralisierte Konfiguration und Verwaltung sämtlicher integrierter Maschinen und Geräte
• Versionskontrollierte Treiber- und Controller-Spezifikationen
• Standardtreiber für folgende Schnittstellenarten: • Bluetooth-Energiesparmodus • CSV-Dateien • Datenbanken (aktuell nur MicrosoftTM SQL Server) • MQTT • IPC-CFX • Fuji Nexim • OIB • OPC-DA • OPC-UA • Raw-Daten • SECS/GEM • Serielle Datenübertragung (RS-232) • TCP/IP Socket • USB-Tastaturadapter (Y-Kabel)

Vorteile

• Effektivere Nutzung von Betriebsmitteln
• Bessere Maschinenauslastung
• Weniger Stillstände

Weitere Informationen über die Funktionen und Vorteile finden Sie im Datenblatt.

Mit der zunehmenden Komplexität der Produktionsanlagen gewinnt das Management von Rezepten für bestimmte Fertigungsprozesse immer mehr an Bedeutung. Eine Grundvoraussetzung ist dabei, das richtige Rezept mit den korrekten Parametern für den entsprechenden Prozess einzusetzen. Für die Prozessautomatisierung ist ein zentralisiertes elektronisches Rezeptmanagementsystem erforderlich. In einigen Anwendungsfällen müssen bestimmte Parameter dynamisch im laufenden Betrieb angepasst werden, um Feedforward- und Feedback-Verfahren zu ermöglichen. Die Informationen über die eingesetzten Rezepte sind eine Anforderung für die Rückverfolgbarkeit und die Verbesserung von Leistungsfähigkeit und Effizienz.

Die Funktionalität zum Rezeptmanagement umfasst Funktionen zum Verwalten, Herunterladen, Hochladen, Auflösen/Abschließen und Erstellen von Rezepten. Das Rezept-Objektmodell folgt dem SEMI E139-Standard. Das Modul ist mit Connect IoT für die Maschinenautomatisierung integriert.

Hauptfunktionen

• Bereitstellung eines zentralen Rezeptkatalogs und einer Rezeptdatenbank für die Produktion
• Bereitstellung eines Mechanismus zur Rezeptbearbeitung, einschließlich des Rezepthaupttextes, der Rezeptparameter und der Teilrezepte
• Rezeptversionsverwaltung anhand von Zugriffs- und Änderungsmanagement

Vorteile

• Weniger Ausschuss und Nacharbeit
• Verbesserte Lerngeschwindigkeit
• Verbesserte Maschinenauslastung

Weitere Informationen über die Funktionen und Vorteile finden Sie im Datenblatt.

Das Modul Mapping ermöglicht die Erfassung von zweidimensionalen Strukturen, die mit der Materialverfolgung zur Erfassung von Mengen, Fehlern oder anderen Eigenschaften auf Untermaterialebene verknüpft und integriert werden können.

Weitere Informationen über die Funktionen und Vorteile finden Sie im Datenblatt.

Für einen hohen Automatisierungsgrad in Unternehmen ist ein System erforderlich, welches sämtliche Fabrikereignisse erfasst und die verschiedenen Systeme und Anwendungen so koordiniert, dass eine Reaktion auf diese Ereignisse möglich ist. Fabrikautomatisierung ist eine Workflow-Engine für die gesamte Fabrik zum Koordinieren von verschiedenen Systemen und Anwendungen zur höheren Automatisierung.

Das Modul ermöglicht die Konfiguration von Arbeitsabläufen sowie die Verknüpfung von Ereignissen mit diesen Abläufen. Es unterstützt zudem hierarchische Strukturen von Aufträgen sowie langlaufende Aufträge, deren Status und Kontext in der Datenbank verbleiben. Das Modul Fabrikautomatisierung ermöglicht außerdem die Fehlerbehandlung zur Bewältigung von möglichen Problemen.

Hauptfunktionen

• Erstellung von Arbeitsablauf-Diagrammen
• Erstellung einer Datenbank mit wiederverwendbaren Abläufen
• Unterstützung von kurz- und langlaufenden Aufträgen sowie von Auftragshierarchien

Vorteile

• Höhere Lerngeschwindigkeit
• Mehr Transparenz, bessere Nachverfolgung und Überwachung von Versuchen
• Höhere betriebliche Effizienz

Weitere Informationen über die Funktionen und Vorteile finden Sie im Datenblatt.